Österreich
Schwan in "Not" narrte die Feuerwehrmänner
Mehrere Feuerwehrmänner rückten aus, um einen vermeintlich eingesperrten Schwan aus einem Rohr zu retten. Doch dieser spazierte einfach davon.
Zahlreiche Anrufe besorgter Tierfreunde gingen am Wochenende bei der Feuerwehr in Gmunden ein. Im Bereich der Schiffslände sei ein Schwan in einem Kanalrohr unter der neu errichteten Traunbrücke gefangen.
Das Tier befinde sich schon längere Zeit dort und sei hinter den Gitterstäben eingeschlossen. Das Tier komme wohl selbst nicht mehr raus aus seiner brenzligen Lage.
Ausgerüstet mit Leiter, Bolzenschneider und Werkzeugkasten stiegen drei Feuerwehrmänner zu dem vermeintlich in Not geratenen Tier hinunter.
Die Helfer entdeckten den Vogel auch gleich in seinem "Gefängnis" und begannen mit den Arbeiten.
Schwan beobachtete neugierig das Treiben
Anfangs beobachtete der Schwan das Treiben. Doch dann wurde ihm offenbar der Lärm zu viel.
Er drehte einfach um und verschwand im hinteren Teil des Rohres.
Zum Staunen der Feuerwehrmänner schwamm er nur wenige Meter die Traun abwärts aus einer anderen offenen Zuleitung des Regenwasserkanals wieder in Richtung Traunsee heraus.
Der Schwan konnte sich also selbst aus seinem vermeintlichen Gefängnis befreien und narrte sowohl die Passanten als auch die Feuerwehrmänner.
(mip)