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Schwangere (25) starb im AKH: Obduktion

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Eine Tragödie, die kurz vor Weihnachten eine Wiener Familie auseinandergerissen hat, gibt Rätsel auf: Eine 25-Jährige brach vor einer Woche zusammen, sie und ihr ungeborenes Baby überlebten nicht. Jasmin war laut Familie bereits mehrmals wegen Atemprobleme bei Ärzten, wurde aber weggeschickt.

Eine Tragödie, die kurz vor Weihnachten eine Wiener Familie auseinandergerissen hat, gibt Rätsel auf: Eine 25-Jährige brach vergangenen Montag zusammen, sie und ihr ungeborenes Baby überlebten nicht. Jasmin war laut Angehörigen bereits mehrmals wegen Atemprobleme bei Ärzten, wurde aber weggeschickt.
In der Nacht auf Dienstag bekam Jasmin keine Luft, konnte kaum noch sprechen. Ihr Mann Raphael rief um 22.47 Uhr die Rettung, doch es war bereits zu spät. Die Wienerin brach zusammen, Sanitäter intubierten und rasten ins AKH. Den Sonnenaufgang nach der Schicksalsnacht erlebte die junge Mutter nicht mehr: Sie und ihr ungeborenes Baby starben im Spital. Jetzt soll eine Obduktion die genaue Todesursache klären. 

Medien streuten Gerüchte

Eine Cousine der Verstorbenen hatte auf Facebook um Spenden ersucht und geschrieben, ihre Verwandte sei bereits mehrmals von Ärzten abgewiesen worden. Zwei Medien hatten das am Wochenende aufgegriffen und Meldungen verbreitet, wonach die Kripo ermittle. Ein Polizeisprecher dementierte das am Montag gegenüber "heute.at".

Auch die Nachricht, dass die 25-Jährige bereits auf dem Weg ins Spital verstorben sei, konnte durch "heute.at"-Recherche nicht bestätigt werden. Angaben der Wiener Berufsrettung zufolge war Jasmin noch am Leben, als sie ins AKH eingeliefert wurde.

Autor: pic