Schwangere (34) bei Kollision in Tunnel verletzt

Eine 24-jährige Österreicherin war mit ihrem Auto um 17.35 Uhr in Innsbruck auf der Inntalautobahn (A12) in westlicher Richtung unterwegs. Im Bereich des Tunnels Amras verringerte sie dann aufgrund einer Fahrzeugkolonne im Abendverkehr ihre Geschwindigkeit von 80 km/h bis zum Stillstand.

Eine nachfolgende schwangere 34-jährige Österreicherin bemerkte dies rechtzeitig und konnte ihren Pkw ebenfalls anhalten. Ihre 3-jährige Tochter saß in einem Kindersitz auf der Beifahrerseite. Eine dieser beiden Fahrzeuge nachfolgende 17-jährige Österreicherin war gerade dabei, einen Spurwechsel vorzunehmen und blickte dazu nach links. Am Beifahrersitz saß ein 17-jähriger Österreicher.

Aufgrund dieser Unachtsamkeit prallte die junge Frau mit ihrem Auto gegen das Heck des Pkws der 34-Jährigen, der wiederum gegen das Heck des Fahrzeugs der 24-Jährigen prallte und sich quer zur Fahrtrichtung stellte. Die schwangere 34-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Ihre 3-jährige Tochter blieb unverletzt.

Kilometerlanger Stau

Die 24-Jährige und die beiden 17-Jährigen (Lenkerin und ihr Beifahrer) erlitten einen Schock und begaben sich selbständig in ärztliche Behandlung. Ihr Verletzungsgrad ist derzeit unbestimmt. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, teilte die Polizei mit.

Aufgrund des Unfalles und der anschließenden Unfallaufnahme war ein Fahrstreifen bis 18.50 Uhr blockiert. Der Stau reichte zurück bis nach Hall-Mitte.