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Schwangere Soldatinnen bekommen eigene Uniform

Die deutsche Bundeswehr testet derzeit Uniformen für schwangere Soldatinnen. Wegen dem wachsenden Baby-Bauch mussten sie bisher Zivilkleidung tragen.

Heute Redaktion
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Symbolbild einer deutschen Soldatin.
Symbolbild einer deutschen Soldatin.
Bild: Reuters/Reuters

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ordnete die Entwicklung der "Umstandsmode in den Bekleidungsvarianten Dienstanzug und Feldbekleidung" an.

Soldatinnen der deutschen Streitkräfte sollen nicht mehr auf zivile Kleidung zurückgreifen müssen, wenn ihr Babybauch zu groß wird. Nächstes Jahr soll die "Umstandsuniform" flächendeckend eingeführt werden.

Derzeit testen 60 der insgesamt 400 schwangeren Soldatinnen, die es derzeit in Deutschland gibt, die Passform und den Tragekomfort der Schwangerschafts-Militärmode. Danach wird die Kleidung in größerer Stückzahl produziert.

Insgesamt arbeiten in Deutschland 20.000 Frauen als Soldatinnen für das Militär. Die Entscheidung, dass es Umstandsmode für schwangere Soldatinnen geben soll, fiel bereits vor zwei Jahren. (csc)