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Schwarzenegger fast durch Fehler bei Herz-OP gestorben

Arnold Schwarzenegger packt über seinen Eingriff am offenen Herzen aus und schockt seine Fans mit Schilderungen, wie knapp er am Tod vorbeischrammte.

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Arnold Schwarzenegger nach seiner Herz-Operation.
Arnold Schwarzenegger nach seiner Herz-Operation.
Youtube

Die "Steirische Eiche" ist auch mit 76 Jahren noch fit, radelte etwa beim letzten Wien-Besuch im Frühjahr locker durch die Innenstadt. Vor rund fünf Jahren sah es um die Gesundheit von Arnold Schwarzenegger allerdings alles andere als gut aus.

Der ehemalige Mister Olympia musste sich wegen eines Fehlers der Herzklappe einer Routine-Operation unterziehen. Dabei passierte ein folgenschwerer Fehler der Ärzte, wie er jetzt in "Arnold's Pump Club" auf YouTube offenbart. Der "Terminator" schildert dabei Details des Eingriffs.

Kunstfehler bei "Arnie"-OP

Als er 2018 nach dem geplanten Eingriff aus der Narkose erwachte, habe ihm ein Chirurg sogleich gestanden: "Wir haben einen Fehler gemacht und durch Ihre Herzwand gestochen. Deshalb mussten wir sie so schnell wie möglich ganz öffnen, um Ihnen das Leben zu retten."

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    <strong>Die legendärsten Sprüche von Arnie</strong>: "I’ll be back" klang schon immer etwas mädchenhaft für mich."
    Die legendärsten Sprüche von Arnie: "I’ll be back" klang schon immer etwas mädchenhaft für mich."
    Felix Hörhager / dpa / picturedesk.com

    Schwarzenegger wäre also beinahe wegen eines Kunstfehlers gestorben. Der wohl berühmteste Bodybuilder der Welt reagierte auf die schockierende Nachricht des Mediziners genau so, wie man es von ihm erwarten würde. Die ersten Gedanken galten dem Training und dem Weg zurück: "Man sammelt sich, schaltet einen Gang hoch und fragt: 'Was muss ich tun, um aus dem Krankenhaus entlassen zu werden?' Ich musste meine Lunge trainieren, um zu verhindern, dass ich an einer Lungenentzündung sterbe."

    Der Hollywood-Gigant und einstige Gouverneur von Kalifornien (USA) musste so schnell wie möglich wieder selbstständig gehen lernen. Zu diesem Zweck versammelte er seine besten Freunde um sich: "Sie mussten mich anfeuern und jeden Schritt, den ich tat, laut zählen. Ich habe es jeden Tag gemacht. Und jedes Mal kamen alle vorbei. Diese Unterstützung war so wichtig, weil wir nicht alles selbst machen können."

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