Wirtschaft

Schwedenbomben waren Heindl "viel zu teuer"

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Der bankrotte Schwedenbombenhersteller Niemetz war dem Wiener Confiserieunternehmen Heindl "viel zu teuer". Für den Familienbetrieb war der Preis - laut Heindl 5,3 Mio. Euro - nicht nachvollziehbar, "und das ohne Gebäude und für wirklich alte Maschinen."

war dem Wiener Confiserieunternehmen Heindl "viel zu teuer". Für den Familienbetrieb war der Preis - laut Heindl 5,3 Mio. Euro - nicht nachvollziehbar, "und das ohne Gebäude und für wirklich alte Maschinen."

Die Firma Heindl hätte sich den Niemetz-Standort am Wiener Rennweg angesehen, "das war wie in einem Museum", sagten die beiden Chefs der Confiserie, Andreas und Walter Heindl, am Mittwoch bei ihrem 60-jährigem Firmenjubiläum. Sie hatten 1,5 Mio. Euro geboten.

Sie hätten die Schwedenbomben gerne zu ihnen nach Wien-Liesing geholt. "Das ist ein super Produkt, aber nicht um jeden Preis", so Walter Heindl. Der Käufer - die zum Meinl-Imperium gehörende rumänische Tochter Heidi Chocolat - werde aber sicher eine Idee haben. "Wir haben sie nicht gesehen", erklärte er.

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