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Schweinsteiger: Merkel als DFB-Chefin? "Das wäre was"

Nach dem Rücktritt von Fritz Keller ist der DFB auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Bastian Schweinsteiger hatte da einen kuriosen Vorschlag. 

Heute Redaktion
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Bastian Schweinsteiger schlägt Angela Merkel als DFB-Präsidentin vor.
Bastian Schweinsteiger schlägt Angela Merkel als DFB-Präsidentin vor.
Imago Images

Als der Weltmeister von 2014 in seiner Funktion als "ARD"-Experte beim DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig auf die DFB-Kandidaten angesprochen wurde, brachte der 36-Jährige die scheidende deutsche Bundeskanzlerin ins Spiel. 

"Ich kenne auch eine erfahrene Dame, die ab Oktober frei ist", erklärte Schweinsteiger mit Blick auf die CDU-Politikerin, die mit der Bundestagswahl im Herbst ihr Amt niederlegt. "Die Frau Merkel, die wäre natürlich auch was. Die kennt sich aus", schmunzelte der Weltmeister von 2014 über den nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag. 

Dass es beim DFB Veränderungen geben müsse, stehe außer Frage. "Es ist ein sehr schlechtes Bild für den größten Sportverband auf der Welt mit sieben Millionen Mitgliedern. Man muss einen Präsidenten finden, den Amateure und Profis unterstützen, damit man nicht immer diese Probleme hat", erklärte der ehemalige Mittelfeldspieler weiter.  

"Schlammschlacht kann man auch sagen. Es ist wichtig, dass wieder Ruhe einkehrt, es wurde einfach Zeit", so Schweinsteiger über den Keller-Rückzug. Auch der 36-Jährige nannte die zuletzt bereits eifrig diskutierten Namen: Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß, Christian Seifert oder Philipp Lahm.