Österreich

Schweizer erschießt Vorarlberger Maskottchen

Heute Redaktion
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In der Vorarlberger Gemeinde Zwischenwasser ist die Empörung groß. Jener Schütze, der das Maskottchen, den Hirsch Heinrich XIV., mitten in einer Wohngegend erschossen hat, kommt aus der Schweiz.

Der 16-Ender war sehr zutraulich und besuchte regelmäßig die Gemeinde. Vor allem die Kinder liebten den Hirschen, gerne fütterten sie ihn mit Obst. "Viele Bürger sind jetzt sehr traurig", erklärte Bürgermeister Josef Mathis der Krone.

Ebenfalls schockiert sind die Bewohner, dass der Hirsch mitten in einer Wohngegend neben einem Spielplatz von dem Schweizer erschossen wurde. Das 230 Kilo nahm er mit in seine Heimat. Vermutlich wird das stolze Geweih demnächst als Trophäe an der Wand hängen.

Rein rechtlich gesehen war der Abschuss übrigens legal, "aber wir hätten uns wirklich einen anderen Abschussort gewünscht", meinte der Bürgermeister.