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Schweizer rettet seine drei Kinder und stirbt

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Schreckliche Tragödie am malerischen Strand von Rimigliano in der Toscana: Ein 42-jähriger Familienvater rettete seine drei Kinder aus dem Meer. Dabei überforderte er sich selbst und brach tot zusammen.

Schreckliche Tragödie am malerischen Strand von Rimigliano in der Toscana: Ein Familienvater rettete seine drei Kinder aus dem Meer. Dabei überforderte er sich selbst und brach tot zusammen.



+++ Österreichischer Familienvater starb am Strand von Caorle +++



Die Familie verbrachte ein paar Tage ihrer Herbstferien in der Toscana, in einem kleinen Dorf an der Küste. Am Dienstagnachmittag endete der Urlaub in einer Tragödie: Der fünffache Familienvater verstarb an dem menschenleeren Strand, nachdem er mit letzter Kraft drei seiner Kinder im Alter von 9, 11 und 14 Jahren aus dem Meer gerettet hatte, wie Schweizer Medien berichten.


Der 42-jährige Vater hatte plötzlich bemerkt, dass seine Kinder durch die Strömung ins offene Meer getrieben wurden und holte eines nach dem anderen aus den Fluten. Nach der dritten Rettung brach er erschöpft zusammen. Seine 37-jährige Ehefrau holte sofort Hilfe und versuchte mit einem Strandbesucher ihren Mann zu retten. Vergebens. Auch der inzwischen herbeigerufene Rettungsdienst konnte dem Familienvater nicht mehr helfen, alle Wiederbelebungsversuche scheiterten. Und selbst der Einsatz eines Defibrillators blieb erfolglos. R. verstarb noch am Strand.
Der Leichnam soll jetzt obduziert werden, um die genaue Todesursache zu ermitteln. Zudem soll in den nächsten Tagen am Strand der Unfallhergang rekonstruiert werden.