Welt

Schweizer stimmen für höheres Frauen-Pensionsalter

Die Schweizer haben mit äußerst knapper Mehrheit für eine umstrittene Pensionsreform gestimmt.

Tamara Funiciello und Flavia Wasserfallen von den Sozialdemokraten waren enttäuscht vom Resultat.
Tamara Funiciello und Flavia Wasserfallen von den Sozialdemokraten waren enttäuscht vom Resultat.
PETER KLAUNZER / Keystone / picturedesk.com

Lange war unklar, wie das Resultat zur AHV-Reform an der Urne ausfallen wird. Schlussendlich sagten 50,6 Prozent der Stimmbevölkerung ja zur Gesetzesänderung, mit der das Rentenalter für Frauen auf 65 Jahre erhöht und damit an jenes der Männer angepasst wird.

Mit der Reform soll die Pension angesichts einer älter werdenden Bevölkerung gesichert werden. Die Wahlbeteiligung lag bei über 52 Prozent.

Vor allem Ältere dafür, Frauen dagegen

Vor allem die Wähler älterer Jahrgänge haben der Vorlage des Bundesrates zum Sieg verholfen – mehr als 67 Prozent der über 65-Jährigen nahmen den Antrag an der Urne an. Frauen lehnten AHV-Reform deutlich ab. Neben Politikerinnen der Sozialdemokratischen Partei rufen deshalb auch verschiedene Frauenorganisationen zu Streiks auf.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com
    Mehr zum Thema