Mit einem klaren Voting-Vorsprung holte sich die Schweizer Sängerin Paula Dalla Corte (19) den "Voice of Germany"-Titel und macht damit nicht nur ihre beiden Profi-Coaches Samu Haber (44) und Rea Garvey (47) stolz. Während der Sendung war es auch für die Social-Media-Community der Musikshow klar, dass kein Weg an der stimmgewaltigen Favoritin vorbeiführt.
Mit ihrem "Strong"-Cover legte Paula gleich bei ihrem ersten von drei Auftritten richtig vor. Auch Sarah Connor (40), die im Duett mit der jungen Schweizerin romantische Lagerfeuer-Atmosphäre auf die Bühne zauberte, war von Lauras Stimme überwältigt.
Bei so viel Talent fiel es gar nicht ins Gewicht, dass sogar Lauras Team-Kapitäne beim finalen Aufritt nur noch als Background-Sänger fungierten. Dass sie ihren Sieger-Titel auch selbst mitkomponierte, beeindruckte "Voice"-Urgestein Mark Forster (37) auf ganzer Linie: "Das war schon wirklich, wirklich stark", hielt er kurz und knapp fest und besiegelte damit Lauras Final-Durchmarsch.
Denn knapp die Hälfte des Publikums (43,79 Prozent) hat sich am Ende für die einzige Frauenstimme der Jubiläumsstaffel von "The Voice of Germany" entschieden. Ein Finale, das nach Meinung vieler Twitter-Fans zu balladenlastig war und sich mit der Moderation von Lena Gercke (32) nicht unbedingt einen Gefallen getan hat. Erntete sie mit ihrem silbernen Glitzerkleid letzte Woche noch bissige Kommentare, stieß man sich im Finale an ihrem Zwang zur guten Laune. Da half diesmal anscheinend auch ihr gewagt ausgeschnittenes Schlangenkleid nicht mehr.