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Schweizerin versank bis zu den Hüften im Schlamm

Auf einem Spaziergang sank eine Frau in der Schweiz tief im Schlamm ein. Aus eigener Kraft konnte sie sich nicht aus ihrer misslichen Lage befreien.

Heute Redaktion
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Nahe des Lac de Brett im Schweizer Kanton Waadt, unweit von Lausanne, wagte sich eine junge Frau am Sonntag zu weit auf ein schlammiges Stück Ufer hinaus. Bevor sie reagieren konnte, sank sie bis zu den Oberschenkeln im Schlamm ein und blieb so tief stecken, dass es ihr nicht mehr möglich war, sich aus eigener Kraft zu befreien, wie "20 Minutes" berichtet.

Obwohl die Polizei ihr rasch zu Hilfe kam, musste die Frau über eine Stunde im Schlamm ausharren. Ein erster Rettungsversuch ohne weitere Ausrüstung scheiterte, weshalb weiteres Equipment angefordert werden musste. Ein Augenzeuge, der das Geschehen vor Ort beobachtete, berichtet: "Die Frau schien es mit Humor zu nehmen. Sie hat sich die Zeit mit Plaudern und ihrem Handy vertrieben."

Schließlich glückt die Rettung

Erst als die Feuerwehr einen zweiten Rettungsversuch mit einem Seil, einem Klettergurt und einer Leiter startete, tat sich etwas. Die Frau konnte aus ihrer misslichen Lage befreit werden.

Bereits am Mittwoch hatten die Behörden der Stadt Lausanne damit begonnen, die Sicherheit einiger wassernahen Stellen zu beurteilen. Es werden nun Schilder und Warnhinweise angebracht, die vor potenziell gefährlichen Gebieten warnen. Es wird dazu geraten, die Spaziergänge um den See auf die präparierten Wege zu beschränken.

(red)