Extreme Temperaturen

Schwere Hitzegewitter steuern jetzt auf Österreich zu

Am Donnerstag steuern erneut Hitzegewitter auf Teile Österreichs zu. Experten warnen vor kleinkörnigem Hagel und lokalen Windböen.
Newsdesk Heute
14.08.2025, 16:55
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Schon ab den späteren Nachmittagsstunden bilden sich von Osttirol über Salzburg, Kärnten und die Steiermark bis ins Grenzgebiet von Ober- und Niederösterreich erste Quellwolken. Diese wachsen laut einer Schwergewitter-Prognose von "SkywarnAustria" rasch zu teils heftigen Wärmegewittern heran, die sich kaum fortbewegen und daher sehr lokal, aber intensiv ausfallen können.

Am stärksten betroffen dürfte der Bereich von Südwesten über die Alpen in Richtung Osten sein – hier gilt besondere Vorsicht. Konkret wird vor kleinkörnigem Hagel und lokalen Windböen gewarnt. Doch auch Überschwemmungen infolge Starkregens können nicht ausgeschlossen werden. Auch im Mühlviertel (OÖ) sowie im Most- und Weinviertel (NÖ) sind einzelne Gewitter möglich, diese erreichen jedoch voraussichtlich keine Warnstufe.

Die Prognose im Detail

Der Donnerstag bringt weiterhin viel Sonnenschein, im Flachland bleibt es bis zum Abend strahlend sonnig. Im Westen ziehen ein paar harmlose Schleierwolken durch und am Nachmittag gehen vom Arlberg bis zu den Tauern lokale Schauer oder Gewitter nieder. Gegen Abend greifen diese vereinzelt auch auf die Nordalpen sowie auf Osttirol über, sonst bleibt es verbreitet trocken. Die Temperaturen erreichen von West nach Ost 29 bis 36 Grad.

Am Freitag, Mariä Himmelfahrt, hält das sonnige Hochsommerwetter an. Im Flachland und in den südlichen Becken bleibt es trocken, während die Gewitterneigung am Nachmittag im Bergland etwas zunimmt. Dabei sind nur einzelne, aber heftige Gewitter mit lokalem Starkregen zu erwarten. Am späten Abend bzw. in der Nacht wird es auch vom Mühl- und Innviertel her stellenweise gewittrig. Die Temperaturen steigen auf 28 bis 35, ganz im Osten vereinzelt auf bis zu 37 Grad.

Der Samstag startet oft sonnig, vom Bregenzerwald bis ins Inn- und Mühlviertel aber mit einzelnen Schauern. Im Laufe des Tages bilden sich im gesamten Berg- und Hügelland sowie stellenweise auch im östlichen Flachland Schauer bzw. lokal kräftige Gewitter. Dabei muss mit großen Regenmengen in kurzer Zeit gerechnet werden, am längsten trocken und oft sonnig bleibt es im äußersten Südosten. Von Nordwest nach Südost liegen die Höchstwerte zwischen 23 und 34 Grad.

Am Sonntag scheint im Donauraum und im Osten zeitweise die Sonne, während entlang der Nordalpen von der Früh weg weitere Schauer durchziehen. Im Süden wird es nach einem oft noch sonnigen Start gewittrig mit lokaler Unwettergefahr, nördlich der Alpen klingen die Schauer am Nachmittag ab und die Sonne zeigt sich. Am Abend beruhigt sich das Wetter allgemein. Bei mäßigem bis lebhaftem Nordwestwind gehen die Temperaturen zurück und erreichen maximal noch 23 bis 29 Grad.

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