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Schwere Unwetter treffen Frankreich mit voller Wucht

In Teilen Frankreichs steht die Feuerwehr wegen Hochwasser im Dauereinsatz. In Norditalien wurde eine Person getötet.

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    In Teilen Frankreichs steht die Feuerwehr wegen Hochwasser im Dauereinsatz.
    In Teilen Frankreichs steht die Feuerwehr wegen Hochwasser im Dauereinsatz.
    picturedesk.com

    Nach Unwettern und Überschwemmungen in der Region der südfranzösischen Metropole Nizza werden nach Medienberichten mindestens neun Menschen vermisst. Unter ihnen seien zwei Angehörige der Feuerwehr, die im Einsatz waren, wie der Nachrichtensender Franceinfo am Samstag unter Berufung auf die Behörden berichtete.

    Die Wetterlage beruhige sich zwar, aber es gebe erhebliche Schäden und zahlreiche Menschen, die vermisst würden, teilte der Bürgermeister von Nizza, Christian Estrosi, via Twitter mit. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sagte nach einer Krisensitzung in Paris die Entsendung zusätzlicher Hubschrauber und Feuerwehrleute in die Region zu.

    Starkregen hatte von Donnerstag an insbesondere im bergigen Hinterland von Nizza zu Überschwemmungen und chaotischen Verkehrsbedingungen geführt. Der Flughafen Nizza rief in der Nacht Passagiere via Twitter auf, wegen der Wetterbedingungen nicht zum Airport zu kommen. Rund 13.500 Haushalte in der Region waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Medien berichteten von Dörfern, die nicht mehr erreichbar seien.

    Feuerwehrmann in Italien von Baum erschlagen

    Zahlreiche Menschen wurden vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht. Im betroffenen Département Alpes-Maritimes waren rund 850 Feuerwehrleute im Einsatz. Während der Sommermonate sind Nizza und die Côte d’Azur eine beliebte Region für Urlauber, auch aus Deutschland.

    Ein Unwetter mit Regen und Sturm hat im Norden Italiens ebenfalls heftige Schäden angerichtet und nach Medienberichten mindestens einen Menschen getötet. Ein freiwilliger Feuerwehrmann starb bei einer Rettungsaktion im Aostatal durch einen umgestürzten Baum, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Samstagmorgen berichtete.

    Auch in anderen Regionen wie in Ligurien und im Piemont richteten überschwemmte Flüsse und umgekippte Bäume starke Schäden an. Mehrere Menschen wurden nach Feuerwehrangaben vermisst.

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      Pixabay/Heute
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