Kletter-Drama in Vorarlberg

Felsblock reißt Alpinist in die Tiefe – schwer verletzt

Bei einem Kletterunfall an der Roggalspitze wurden zwei Männer verletzt und per Hubschrauber geborgen. Ein Felsblock löste den Sturz aus.
Newsdesk Heute
08.09.2025, 15:57
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Am Sonntag waren zwei deutsche Kletterer in Wald am Arlberg zu einer Wanderung unterwegs. Ein 26-jähriger Tourenführer und sein 24-jähriger Begleiter starteten gegen 7 Uhr in der Früh von Klösterle aus über den Spullersee in Richtung Roggalspitze. Gegen 10 Uhr stiegen die beiden in die Kletterroute "Direkte Westwand" (Schwierigkeitsgrad 5 nach UIAA) an der Westwand ein.

Schwerer Felsblock löste sich

Zwischen der 7. und 8. Seillänge hielt sich der vorausgekletterte 26-Jährige an einem Felsblock fest. Plötzlich brach der Griff: Ein rund 100 Kilo schwerer Felsblock löste sich von der Wand, fiel zuerst auf die rechte Hand des Tourenführers und dann auf seinen rechten Fuß. Gleichzeitig stürzte er etwa 20 Meter in die Sicherungskette.

Mit Hubschrauber geborgen

Nach dem Sturz seilten sich die beiden rund 7 Meter ab, um zu einer sicheren Stelle für die Bergung durch den Hubschrauber zu gelangen. Sie wurden schließlich mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber Gallus 1 geborgen.

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