Niederösterreich

Schwerer Lkw-Unfall legt Wiener S1 stundenlang lahm

Nichts geht mehr auf der Wiener Außenringschnellstraße: Ein schlimmer Crash hatte eine stundenlange Sperre in Richtung Schwechat zur Folge.

Roman Palman
Teilen
Totalsperre der S1 Richtung Schwechat nach einem schweren Unfall.
Totalsperre der S1 Richtung Schwechat nach einem schweren Unfall.
Asfinag

Gegen 11:50 Uhr krachten auf der S1 auf Höhe Raststation Rannersdorf in Richtung Knoten Schwechat zwei Lkw aus unbekannter Ursache ineinander. Bei einem der Lkw wurde laut ersten Angaben das Führerhaus abgerissen. Glücklicherweise wurde nur eine Person leicht verletzt.

Sperre

Im Zuge der Bergungsmaßnahmen musste die S1 gegen 12 Uhr zwischen Leopoldsdorf und Rannersdorf in Richtung Osten komplett gesperrt werden. Auch die Ausfahrt zur Raststation Rannersdorf war nicht befahrbar.

Ein Lkw-Unfall legte die S1 lahm.
Ein Lkw-Unfall legte die S1 lahm.
Asfinag

Im Zuge der Sperre bildete sich rasch ein Stau, der bis zum Knoten Vösendorf zurückreichte. Autofahrer verloren bis zu 30 Minuten. Auch auf der Ödenburger Straße im Bereich der Ausleitung bei Leopoldsdorf kam es zu langen Verzögerungen.

Verzögerungen

"Eine Dauer der Sperre lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Autofahrer können großräumig über das Stadtgebiet von Wien und die Südosttangente (A23) und die Ostautobahn (A4) ausweichen. Auch hier kam es gegen 13:20 Uhr bereits zu längeren Verzögerungen", berichtet ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>07.12.2024: "Hätte sterben sollen" – nach Unfall startete Karriere.</strong> Andreas Onea (32) verlor einen Arm bei einem Auto-Unfall. Er kämpfte sich zurück ins Leben und dann zu Höchstleistungen im Sport und Berufsleben. <a data-li-document-ref="120076863" href="https://www.heute.at/s/haette-sterben-sollen-nach-unfall-startete-karriere-120076863"><strong>Weiterlesen &gt;&gt;</strong></a>
    07.12.2024: "Hätte sterben sollen" – nach Unfall startete Karriere. Andreas Onea (32) verlor einen Arm bei einem Auto-Unfall. Er kämpfte sich zurück ins Leben und dann zu Höchstleistungen im Sport und Berufsleben. Weiterlesen >>
    Privat, Sabine Hertel