Snowtubing heißt ein Trend, dem vor allem Jugendliche gerne nachgehen: Dabei lassen sich manche auf einem Gummireifen sitzend von einem Auto ziehen. Dieser "Spaß" endete jetzt für einen jungen Kärntner dramatisch.
Snowtubing heißt ein Trend, dem vor allem Jugendliche gerne nachgehen: Dabei lassen sich manche auf einem Gummireifen sitzend von einem Auto ziehen. Dieser "Spaß" endete jetzt für einen jungen Kärntner dramatisch.
Am Dienstagabend fuhr ein 23-jähriger Angestellter aus der Gemeinde Malta mit seinem Pkw auf der Maltaltal Hochalmstraße von der Mautstelle bergwärts in Richtung Kölnbreinsperre. Dabei zog er einen 23-jährigen Kollegen aus Gmünd in einem sogenannten „Ringo“, einem Gummischlauchreifen, an einem sechs Meter langen Seil am Abschlepphaken hinter sich her.
Schwer verletzt
Etwa 100 Meter nach der Gmündner Hütte stürzte der Angestellte aus dem Gummireifen und blieb bewusstlos auf der Schneefahrbahn liegen. Bei dem Sturz erlitt er schwere Verletzungen und wurde nach ärztlicher Erstversorgung vom Notarztwagen in das Krankenhaus Spittal/Drau eingeliefert. Die Feuerwehr Malta stand mit 27 Mann im Einsatz. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.