Österreich

Schwerer Sturm zieht bis Montag über Österreich

Wieder braust ein starker Sturm heran. Am Sonntag baut sich vom Westen her immer stärkerer Wind auf, ab dem Nachmittag gibt es dann Sturm-Alarm!

Heute Redaktion
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Trügerisch zeigte sich der Samstag in Österreich. Bei Temperaturen bis zu 16 Grad und verbreitet viel Sonne gab es auch kaum Wind. Das ändert sich spätestens am Sonntag schlagartig. Der Sonntag startet von Flachgau bis zum Nordburgenland mit Regen, am Vormittag regnet es dann auch entlang der Nordalpen zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt dabei im Hochgebirge.

Im Tagesverlauf klingt der Niederschlag zwar immer mehr ab, ehe in der Nacht bei stürmisch auffrischendem Westwind wieder kräftiger Regen einsetzt. Wetterbegünstigt ist der Süden und Südosten, hier scheint zeitweise die Sonne und dazu bleibt es trocken. Die Temperaturen bleiben mit 10 bis 19 Grad auf frühlingshaftem Niveau.

Schwere Sturmböen erwartet

Der Westwind an der Alpennordseite gewinnt dabei immer mehr an Kraft und kommt bereits am Nachmittag auf Sturmstärke. In der Nacht auf Montag erreicht dann eine Kaltfront die Alpen. Sie drängt schwere Sturmböen vor sich her, die Geschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer haben. Erst am Montag ist der Sturm dann wieder überstanden.

Der Montag startet vom Mühlviertel bis ins östliche Flachland oft sonnig, an der Alpennordseite bewölkt und nass. Die Schneefallgrenze liegt anfangs zwischen 800 Metern im Mariazellerland und auf über 1.500 Metern im Westen. Im Tagesverlauf steigt sie allgemein an, im Westen trocknet es ab und wie im Süden kommt noch zeitweise die Sonne zum Vorschein. Im Osten und Norden zieht es im Tagesverlauf zu, hier bleibt es aber meist trocken. Bei nachlassendem Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen 4 und 18 Grad.

Temperatursturz am Mittwoch

Der Dienstag hat vorfrühlingshaftes Wetter zu bieten, im Großteil des Landes scheint häufig die Sonne. Nur im Süden halten sich kompakte, hochnebelartige Wolken und Richtung Karnische Alpen sowie den Karawanken fällt ein wenig Regen. Am Abend setzt im Norden und Westen Regen ein, die Schneefallgrenze sinkt gegen 1000 Meter. Tagsüber weht mäßiger bis lebhafter, teils leicht föhniger Süd- bis Südwestwind und die Temperaturen steigen auf 9 bis 18 Grad.

Der Mittwoch zeigt sich von seiner trüben und unbeständigen Seite. Von der Früh weg fällt im ganzen Land Regen, vor allem im Süden und Südosten regnet es am Vormittag zeitweise auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 600 und 800 m. Im Norden und Osten verläuft der Nachmittag dann aber wieder weitgehend trocken. Bei mäßigem bis lebhaftem Westwind wird es wieder kühler als zuletzt, die Höchstwerte liegen zwischen 0 und +9 Grad.

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