Österreich

Schwerer Unfall auf A1 fordert ein Menschenleben

Heute Redaktion
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Auf der Westautobahn zwischen der Abfahrt Linz und Asten ist gegen 5.00 Uhr Früh ein Kleinbus umgekippt. Ein 60-jähriger Rumäne ist vor Ort seinen schweren Verletzungen erlegen, vier weitere sind teils schwer verletzt worden. Ein 29-jähriger Beifahrer steht unter Verdacht, durch Hineingreifen ins Lenkrad den Crash verursacht zu haben.

Auf der Westautobahn zwischen der Abfahrt Linz und Asten ist gegen 5.00 Uhr Früh ein Kleinbus umgekippt. Ein 60-jähriger Rumäne ist vor Ort seinen schweren Verletzungen erlegen, vier weitere sind teils schwer verletzt worden. Ein 29-jähriger Beifahrer steht unter Verdacht, durch Hineingreifen ins Lenkrad den Crash verursacht zu haben.
 

Der Transporter mit Autoanhänger war in Fahrtrichtung Wien unterwegs, beim Ebelsberger Berg geriet er ins Schleudern, prallte gegen zwei Leitschienen und stürzte danach um. Sechs Rumänen saßen im Kleinbus, sie waren von England aus in ihre Heimat unterwegs.

Ein 60-Jähriger wurde aus dem Wagen und unter dem Kleinbus eingeklemmt, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Vier Mitreisende, darunter ein ebenfalls aus dem Auto geschleuderter 20-Jähriger, wurden mit teils schweren Verletzungen in die nächsten Spitäler eingeliefert worden. Nur zwei Menschen haben das Unglück unverletzt überstanden.

Vermeintlicher Unfallverursacher lief davon

Der 29-jährige Beifahrer soll dem 30-jährigen Lenker im Streit ins Lenkrad gegriffen und so den Unfall verursacht haben. Er blieb unverletzt, entfernte sich jedoch von der Unfallstelle. Nachdem die Polizei den Verdächtigen telefonisch erreicht hatte, wurde er im Bereich Asten angehalten und zur Autobahnpolizei Haid gebracht. Dort wurde er einvernommen.
Die A1 musste vorübergehend gesperrt werden, nur die Überholspur war befahrbar. Die Folge war ein acht Kilometer langer Stau.

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