Österreich

Schwerste Verletzungen: Todesfahrt auf der A21

Heute Redaktion
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Bild: Joachim Zagler/FF Alland

Zu einem folgenschweren Auffahrunfall ist es am Donnerstagabend im Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf (Bezirk Baden) gekommen. Ein 55-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten prallte mit einem Pkw ungebremst gegen das Heck eines ungarischen Sattelanhängers, der wegen des hohen Gewichtes mit nur 27 km/h auf dem ersten Fahrstreifen fuhr.

Zu einem folgenschweren Auffahrunfall ist es am Donnerstagabend im Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf gekommen. Ein 55-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten prallte mit seinem PKW ungebremst gegen das Heck eines ungarischen Sattelanhängers, der wegen des hohen Gewichtes mit nur 27 km/h auf dem ersten Fahrstreifen fuhr.

Der Pkw schob sich etwa 1,5 Meter unter das Schwerfahrzeug wobei der Lenker tödliche Verletzungen erlitt, teilte die Polizei mit. Das Opfer musste von der Feuerwehr mit schwerem Bergegerät aus dem Wrack geborgen werden. Es kam auf Grund der Rettungsarbeiten zu einem etwa drei Kilometer langen Stau.

Kurz vor Hochstrass kam es in Fahrtrichtung Westen zu dem Auffahrunfall. Der Lenker des PKWs erlag trotz allen Bemühungen der Rettungskräfte noch im Unfallwrack seinen Verletzungen, berichtete die örtliche Feuerwehr.

Durch die eingesetzten Feuerwehren wurde die Einsatzstelle abgesichert und die, für Einsatzkräfte sehr belastende, Leichenbergung nach Freigabe durch die Polizei durchgeführt. Bei den Arbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann an der Hand und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Gemeinsam mit der ASFiNAG und einem privaten Abschleppunternehmen wurde die Fahrbahn gereinigt. Der LKW konnte seine Fahrt selbstständig weiterführen. Im Einsatz standen neben der Freiwilligen Feuerwehr Alland auch die FF Feuerwehr Klausen-Leopoldsdorf, die Autobahnpolizei Alland sowie zwei weitere Rettungsteams aus Alland und Neulengbach.