Schwerverletzte bei Ski-Unfällen!

Der erste Höhepunkt in der laufenden Wintersportsaison wurde für die Spitäler in den südlichen Landesteilen zum Härtetest: Während Rettungs-Helis gleich zu mehreren Skiunfällen ausrücken mussten, herrschte in den Krankenhäusern Kirchdorf, Gmunden und Vöcklabruck vorübergehend Alarm in den Gipszimmern.

Bereits vor dem Ansturm auf die Skipisten am Dreikönigstag kam es auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn zu einem schwerwiegenden Crash in 1630 Meter Höhe: Der 15-jährige Schüler Elias L. aus Wien carvte mit hoher Geschwindigkeit talwärts, ebenso der 40-jährige Vertreter Robert S. aus Kematen an der Krems. Nach dem Sprung über eine Kuppe kam es zum Frontalzusammenstoß. Der Oberösterreicher musste vom Rettungshubschrauber geborgen werden, der verletzte Schüler konnte mit dem Akja zu Tal gebracht werden.

Ganz ähnlich der Unfall in der Skiregion Dachstein West in Gosau: Nur 100 Meter unterhalb der Hochkögl-Bergstation prallten der 47-jährige Ulrich N. aus Bad Goisern und ein 14-jähriger deutscher Schüler gegeneinander: Der Bub wurde schwer verletzt.