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Schwesta Ewa geht lieber auf Partys statt in Häfn

Die Skandal-Rapperin drückt sich weiterhin vor dem Gefängnis. Angeblich wegen ihres Babys. Doch jetzt macht sie Party und eine Album-Promo.

Heute Redaktion
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Am Mittwoch wurde Schwesta Ewa (35) in der Justizvollzugsanstalt erwartet. Sie kam aber nicht. Stattdessen war sie in Köln bei einem Konzert von Rap-Kollegin Juju. Von dort aus postete sie munter Fotos und Videos aus dem Backstage-Bereich.

Den Grund dafür verriet sie in ihren Instagram-Stories: Ein erneuter Antrag auf Haft-Aufschiebung wurde bewilligt. Höchstwahrscheinlich im Hinblick auf ihre neunmonatige Tochter Aaliyah. Sie erklärte immer wieder, dass sie jede Sekunde mit ihrem Kind verbringen wolle und deshalb nicht ins Gefängnis könne. Deshalb würde sie auch auf Musik verzichten.

Gespaltene Reaktionen

Die Aussagen wirken ein wenig verwirrend, sieht man sich die aktuellen Postings der 35-Jährigen an. So promotet sie derzeit ihre neue Single und ihr kommendes Album auf Hochtouren. Dieses hat sie nach ihrer Tochter benannt.

Die Meinungen der Fans sind gespalten. So sammeln sich unter den Beiträgen viele Befürworter, die mit #FreeEwa dafür plädieren, dass die Rapperin gar nicht ins Gefängnis muss. Kritiker hingegen sehen in der ganzen Sache eine miese Promo-Masche. Eines ist auf jeden Fall klar: Schwesta Ewa ist derzeit wieder im Gespräch.

Weshalb wurde Schwesta Ewa verurteilt?

Die Rapperin wurde wegen des Verdachts des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung angeklagt. Außerdem verdächtigte man sie der Zuhälterei, der Steuerhinterziehung und der Körperverletzung. Letzten Endes wurde sie wegen 35-facher Körperverletzung, Steuerhinterziehung und sexueller Verführung Minderjähriger verurteilt. Vom Vorwurf der Zuhälterei wurde sie freigesprochen.