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Scientology: Diese Promis sind Mitglieder

Heute Redaktion
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Bild: Reuters Fotomontage

Scientology spaltet die Gemüter und führt schon lange zu großen Diskussionen. Die Anhänger des Glaubens werden gerne als Sekte bezeichnet. Außerdem sind Erziehungs- und Beziehungsmethoden groß umstritten. Dennoch schließen sich immer mehr Leute den Scientologen an - darunter auch viele Promis.

Lisa Marie & Priscilla Presley

Die Tochter von Elvis Presley wurde schon als Kind Mitglied der Sekte. Auch ihre Mutter Priscilla ist dabei. In diversen Aussagen, wie zum Beispiel zum Todestag von John Travoltas Sohn verteidigten die Frauen die Sekte. "So beliebt es ist, Scientology und Scientologen lächerlich zu machen, das hier ist der falsche Zeitpunkt!"Lisa Marie hat dadurch sogar ihren ersten Ehemann Danny Keough kennengelernt, doch mittlerweile soll sie der Kirche den Rücken zugedreht haben.

Jenna Elfman

Dank "Two and a Half Men" ist die Schauspielerin auch bei uns bekannt geworden. In Amerika ist Elfman schon lange ein Star. Noch länger ist sie Mitglied bei Scientology - nämlich seit zehn Jahren. Die frühere Katholikin wurde von ihrem Ehemann Bodhi Elfman angeworben. Das Paar hat zwei Söhne die ebenfalls nach diesem Glauben erzogen werden.

John Travolta

Der Schauspieler ist schon seit 1975 Mitglied der Sekte. In dem Film "Battlefield Earth - Kampf um die Erde" übernahm er die Hauptrolle. Die Geschichte des Streifens basiert auf dem Roman "Kampf um die Erde" von Scientology Gründer L. Ron Hubbard. Auch Johns Frau Kelly Preston ist Scientologin.

Juliette Lewis

2009 machte die Schauspielerin ein großes Geständnis: sie gab zu mit Anfang 20 ein Drogenproblem gehabt zu haben. Seitdem schwört Lewis auf "Narconon", die Drogenselbsthilfe von Scientology. Das habe ihr im Kampf gegen Marihuana und auch Kokain geholfen.

Giovanni Ribisi

Hier haben wir ein typisches Beispiel von Familien-Tradition. Schon die Mutter von Ribisi und seine Schwestern Marissa und Gina waren bei Scientology. Kein Wunder also, dass der Schauspieler seit seiner Geburt ebenfalls der Sekte angehört. Trotzdem behauptet Giovanni immer wieder, dass Scientology keine Bedrohung sei, sondern eine "pragmatische Philosophie".

Beck

"Was ich mit Scientology erlebt habe, ist zu 100 Prozent positiv!" Dieses Geständnis im Frühjahr 2005 schockierte massenhaft Fans von Beck. Auch hier war es nur eine Frage der Zeit, bis der Sänger der Sekte beitritt. Immerhin waren die meisten seiner Verwandten, zum Beispiel sein Vater David, ebenfalls Mitglieder. Ganz witzig: Beck ist mit Marissa Ribisi verheiratet - der Zwillingsschwester von Giovanni Ribisi der ebenfalls bei Scientology ist.

Tom Cruise

Der Schauspieler ist wohl einer der berühmtesten Mitglieder. Er ist einer der extremsten Anhänger. 2008 sorgte er für Wirbel, weil er den Glauben in einem Video als "Herrscher über den Geist" bezeichnete und von der "Säuberung der Welt" sprach. Es wird sogar behauptet, dass Cruise der zweite Mann an der Spitze von Scientology, direkt hinter Sektenführer David Miscavige, sei.

Laura Prepon

Vielen ist die Schauspielerin sicher durch die Serie "Die wilden Siebziger" bekannt. Doch viele wissen nicht, dass Prepon schon seit 1999 Scientologin ist. Sie verteidigt die Sekte oft und gerne öffentlich.

Elisabeth Moss

In Interviews bleibt Moss eher zurückhaltend, wenn es um ihre Mitgliedschaft bei Scientology geht. Was sie jedoch einmal verriet: Die Sekte soll sie zu einem besseren Menschen gemacht haben. Vor allem bei ihrer Scheidung habe ihr der Glaube sehr geholfen. Gerüchte besagen sogar, dass Scientology der Grund der Trennung war - Ex-Mann Fred Armisen ist nämlich kein Mitglied.

Anne Archer

Die Schauspielerin ist bereits seit den 70er Jahren Anhängerin von Scientology, ihr Sohn Tommy Davis war sogar Pressesprecher der Sekte.

Kirstie Alley

In den 80er Jahren war Alley eine sehr beliebte Schauspielerin. Doch der Erfolg ließ nach und somit blieben ihr nur ihre besten Freundinnen Kelly Preston und Priscilla Presley. Alle drei Damen sind Mitglieder bei Scientology. Außerdem schwört Kristie ebenfalls auf das Entzugsprogramm "Narconon" und ist sogar als Botschafterin unterwegs.