Scientology: Tom Cruise nun Vorstandsvorsitzender

Große Ehre für Schauspieler Tom Cruise (53). Laut einem Bericht des "National Enquirer"-Magazin wurde der Hollywood-Star nun zum Vorstandsvorsitzenden der Church of Scientology befördert. Somit ist er auf derselben Stufe wie der Ober-Scientologe David Miscavige.

Große Ehre für Schauspieler Tom Cruise (53). Laut einem Bericht des "National Enquirer"-Magazin wurde der Hollywood-Star nun zum Vorstandsvorsitzenden der Church of Scientology befördert. Somit ist er auf derselben Stufe wie der Ober-Scientologe David Miscavige.

Im Sommer 2015 wurde noch über den Ausstieg von Tom Cruise aus der einflussreichen Scientology-Sekte spekuliert. Grund soll damals seine kleine Tochter Suri gewesen sein. Nun steht aber fest, dass der Schauspieler der Sekte nicht den Rücken zukehrt. Ganz im Gegenteil.

"Das Ganze ist noch nicht offiziell bekannt gegeben. Aber Tom hat denselben Rang wie David, nämlich Vorstandsvorsitzender des Religiösen Technologiezentrums. Das kontrolliert alle Rechte an den Schriften und Inhalten von L. Ron Hubbards Büchern und Schriften", so ein Insider zu "National Enquirer".

Zudem soll der 53-Jährige, neben dem Vorstandsvorsitz nun auch den Posten des "Operativen Thetaner IX" übernommen haben. "Nach den Scientology-Doktrin gibt es noch einen höheren Level, den supergeheimen "Operativen Thetaner X". Dadurch werden ihm automatisch 60 Lebensjahre hinzuaddiert". 

Noch vor wenigen Wochen erzählte Schauspielerin und Ex-Scientology-Anhängerin Leah Remini (45) in einem exklusiven Interview mit dem TV-Sender ABC, dass die Atmosphäre mit der Zeit innerhalb der selbsternannten Kirche immer unangenehmer wurde. Auch an Tom Cruise lässt sie in dem Gespräch kein gutes Haar. 

"Im Laufe der Zeit verliert man den Kontakt zur realen Welt", schildert Remini. "Die Geisteshaltung wird zusehens zu einer 'Die gegen uns'-Mentalität." Auch der zunehmende Einfluss von Tom Cruise entfernte sie immer mehr von der Gemeinschaft. "Kritik an Tom Cruise wird mit Kritik an Scientology gleichgesetzt", erzählte sie. "Man gilt dann als 'böse'."