Österreich

Scooter-Anbieter geloben Sicherheits-Aufklärung

Heute Redaktion
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Leiterin Verkehrssicherheit BMVIT Sabine Kühschelm, Direktor AUVA-Landesstelle Wien Alexander Bernart, Chef der Wiener Verkehrspolizei Michael Takacs und ein Vertreter des AIT (Austrian Institute of Technology) Arno Klamminger.
Leiterin Verkehrssicherheit BMVIT Sabine Kühschelm, Direktor AUVA-Landesstelle Wien Alexander Bernart, Chef der Wiener Verkehrspolizei Michael Takacs und ein Vertreter des AIT (Austrian Institute of Technology) Arno Klamminger.
Bild: Sabine Hertel

Die E-Scooter sind weiter auf dem Vormarsch. Weil es immer wieder zu Unfällen kommt, haben die sechs Anbieter nun eine Deklaration unterzeichnet, die für mehr Sicherheit sorgen soll.

Derzeit sind rund 6.000 E-Scooter in Wien unterwegs. Doch weil die Flitzer immer wieder teils schwere Unfälle verursachen, starteten Verkehrsministerium, AUVA und Polizei Wien die Initiative "Sicher am E-Scooter".

In einer gemeinsamen Deklaration, die am Dienstag unterzeichnet wurde, verpflichten sich die sechs Anbieter Bird, Circ, Hive, Lime, Tier und Wind, ihre Nutzer über Sicherheits- und Rechtsvorschriften aufzuklären. An den E-Scootern werden Kleber mit QR-Codes angebracht, beim Scannen mit dem Smartphone werden alle wichtigen Hinweise erkennbar.

Die Polizei kontrolliere die Einhaltung in Schwerpunktkontrollen, so der oberste Verkehrspolizist der Stadt, Michael Takacs: "Die meisten Strafen gibt es wegen dem Überfahren roter Ampeln."

(lok)