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Scooter-Rowdys werden jetzt automatisch abgestraft

Bald ist Schluss mit Scooter-Rasern auf Gehwegen und Stunt-Piloten auf Straßen. Neue Scooter bremsen und stoppen Fahrer bei Vergehen automatisch.

Rene Findenig
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Ein neues LINK-E-Scooter-Sicherheitssystem für Fußgänger kommt. Es bremst und stoppt Scooter-Fahrer auf Gehwegen.
Ein neues LINK-E-Scooter-Sicherheitssystem für Fußgänger kommt. Es bremst und stoppt Scooter-Fahrer auf Gehwegen.
Superpedestrian

Der E-Scooter-Sharing-Anbieter Superpedestrian hat seine bisher größte Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Unternehmen stellt alleine in Wien rund 1.500 Leih-E-Scooter der Marke LINK für die Nutzung bereit und hat nun 125 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Geld fließt in die Entwicklung eines neuen Sicherheitssystems, das es für Scooter-Rowdys in sich hat. Das System "Pedestrian Defense soll noch im Frühjahr 2022 international ausgerollt werden.

"Pedestrian Defense" erkennt Fehlverhalten

Eine Software sammelt dabei mithilfe Künstlicher Intelligenz Daten von mehreren am Fahrzeug angebrachten Sensoren und integriert sie mit dessen Bordcomputer, um wenn nötig in Echtzeit eingreifen zu können. "Das neuartige Fußgänger-Sicherheitssystem der LINK E-Scooter, Pedestrian Defense, übertrifft alle bisherigen Sicherheitsplattformen in drei wichtigen Punkten", heißt es vom Unternehmen. So erkennt das System die Fahrzeugposition genau, auch wenn es mit GPS Probleme gibt.

Viel wichtiger für Nutzer aber: Das KI-System erkennt automatisch eine breite Palette an Verstößen der Lenker. "Das betrifft etwa das Fahren auf dem Gehweg, Stuntfahren sowie aggressives Ausweichen, Zick-Zack-Fahrten oder das Fahren gegen den Verkehrsfluss", so Superpedestrian- Darüber hinaus ist "Pedestrian Defense" in der Lage, den Roller in Echtzeit zu verlangsamen oder anzuhalten, wenn riskantes Verhalten, wie beispielsweise das Fahren auf einem Gehsteig, erkannt wird.

"Wird auch Wien zugutekommen"

Das System sei laut Unternehmen bereits mehrmals erfolgreich in der Praxis getestet worden und wird nun in den nächsten Monaten Schitt für Schitt auch in Österreich ausgerollt. Laurenz Vavrovsky, General Manager Österreich, sieht in den neu gewonnenen Mitteln eine Basis für noch mehr Sicherheit der LINK E-Scooter Flotte: "Das eingesammelte Kapital wird auch der LINK E-Scooter Flotte in Wien zugutekommen und damit einen wesentlichen Beitrag zu verbesserter Verkehrssicherheit leisten."

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    Pixabay/Heute
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