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Scooter-Frau durfte nicht in die Wiener U-Bahn

Zwei Security-Mitarbeiter griffen in den Öffis durch, ihre Kontrahentin beklagte sich lautstark. Das sind die Hintergründe.

Heute Redaktion
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High Noon in der U-Bahn, und das schon am Vormittag! Am Dienstag kam es vor einer Garnitur der U3 am Westbahnhof zur Konfrontation zwischen Securitys und einem Fahrgast.

Die Sicherheitsmänner versperrten der Frau den Zutritt, diese protestierte lautstark. Ein "Heute"-Leser filmte mit. Im Clip wird der Hintergrund des Streits klar: Die Dame war mit einem Roller unterwegs.

Scooter eigentlich erlaubt

Den dabei zu haben ist zwar in den Öffis erlaubt, solange er nicht zu groß ist und keine Passagiere behindert. "Aber die Frau ist vorher mit dem Scooter durch die Station und auch auf den Bahnsteig gefahren", so ein Sprecher der Wiener Linien zu "Heute". Und das sei streng verboten. "Normalerweise belassen es die Securitys bei einer Verwarnung, aber die Dame ignorierte alle Zurufe und fuhr weiter."

Die Konsequenz: Wer durch das Fahren mit Rollschuhen, Skateboard oder Scooter andere Fahrgäste gefährdet und keine Einsicht zeigt, dem könne man die Beförderung verweigern.

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