Szene

Sean Penn kritisiert #MeToo-Bewegung

US-Schauspieler Sean Penn meint, dass die #MeToo-Bewegung Männer und Frauen spalten würde.

Heute Redaktion
Teilen
1/5
Gehe zur Galerie
    Sean Penn bei der Premiere von "A Million Ways to Die in the West" in Los Angeles, 2014.
    Sean Penn bei der Premiere von "A Million Ways to Die in the West" in Los Angeles, 2014.
    Reuters

    Kaum ein Hollywood-Star hat sich noch nicht zu der #MeToo-Bewegung äußert. Jetzt gab Sean Penn seinen Senf dazu und erntete dafür jede Menge Kritik.

    "Es ist obszön, etwas eine Bewegung zu nennen, was eigentlich eine Reihe von individuellen Anklagen sind.", meinte Penn vergangenen Montag in der US-Show "Today".

    Doch damit nicht genug: "Die #MeToo-Bewegung spaltet Männer und Frauen. Ich denke, es ist zu sehr schwarz/weiß. Vieles davon ist sehr wichtig, aber ich denke, es wäre gut, wenn man nichts überstürzt", fügt der zweifache Oscar-Preisträger ("Mystic River", "Milk") hinzu.

    Fans sind wütend

    In den sozialen Netzwerken wurde Penn für seinen Aussagen heftig kritisiert. "Mann, mir es scheißegal, was Sean Penn über #MeToo denkt", schrieb ein User auf Twitter.

    "Nein Sean Penn, #MeToo ist nicht eine Bewegung, die Frauen und Männer spaltet. Im Gegenteil, es stärkt die Beziehung zwischen Frauen und Männer. Sie haben den Mut, hervorzutreten, ihre Geschichte mit uns zu teilen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Jeder Mann, der das nicht akzeptieren kann, ist kein echter Mann", lautet ein anderer Kommentar.

    (red)