Niederösterreich

Sechs Babyenten in Klosterneuburg vor dem Tod gerettet

Tierischer Einsatz für die Feuerwehr und Tierhilfe Klosterneuburg: Anrainer meldeten mehrere verlassene Babyenten schwimmend in der Donau. 

Tanja Horaczek
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    Sechs Babyenten konnten gerettet werden.
    Sechs Babyenten konnten gerettet werden.
    Tierhilfe Klosterneuburg

    Über 100 Anrufe erhielt die Tierhilfe Klosterneuburg, weil besorgte Anrainer Babyenten ohne Mama in der Donau treibend sahen. Von der Mama war weit und breit keine Spur. Die Kleinen machten durch lautes Geschnatter auf sich aufmerksam. 

    Feuerwehr mit Boot ausgerückt

    Mitarbeiter der Tierhilfe machten sich auf den Weg, um die Jungtiere einzufangen. Doch leider entwischten ihnen die Kleinen immer wieder. Am Tag drauf meldeten Passanten, dass einige Küken schon fehlen würden. Die Tierhilfe bat die Feuerwehr und ihren Chefkapitän Martin Winkelmayer um Hilfe. Sie zögerten nicht lange und setzten sich in ihr Boot. Drei Babys konnten gesichert werden.

    Sie wurden in die Wildtierstation gebracht. Dort dürfen sie nun mit den drei vom Vortag geretteten Küken aus dem Kieringbach gesichert größer werden.

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