Österreich

Sechs Kameras blitzten 31.008 Rotlicht-Sünder

Heute Redaktion
14.09.2021, 16:06

An den sechs Wiener Rotlichtüberwachungsanlagen wurden laut ÖAMTC 2012 insgesamt 31.008 "Rotfahrer" erfasst. Das waren um knapp 40 Prozent mehr Autofahrer als 2011 (22.153 Anzeigen). Diese Steigerung erklärt sich durch zwei neue Standorte am Schottenring und am Neubaugürtel, die im Jahr 2012 in Betrieb genommen wurden.

An den sechs Wiener Rotlichtüberwachungsanlagen wurden laut ÖAMTC 2012 insgesamt 31.008 "Rotfahrer" erfasst. Das waren um knapp 40 Prozent mehr Autofahrer als 2011 (22.153 Anzeigen). Diese Steigerung erklärt sich durch zwei neue Standorte am Schottenring und am Neubaugürtel, die im Jahr 2012 in Betrieb genommen wurden.

 

Das übliche Strafmaß beträgt 70 Euro mit einer Anonymverfügung. Kommt es zu einer Behinderung des Querverkehrs, droht eine Strafe von bis zu 2.180 Euro und eine Vormerkung im Führerscheinregister.

Wenn man bedenkt, dass es in Wien mehr als 1.200 Verkehrsampeln gibt, würde das hochgerechnet pro Tag fast 17.000 Autofahrer im Stadtgebiet geben, die bei rot über eine Kreuzung fahren. Jährlich also mehr als 6 Millionen Fälle. Natürlich stimmen die hochgerechneten Zahlen nicht ganz, da die Überwachungskameras an besonders starkfrequentierten Kreuzungen angebracht sind.

Dennoch sind die Zahlen alles andere als befriedigend. Durch das unbewusste oder mutwillige Ignorieren einer Ampel kommt es in Wien täglich zu Unfällen, .

Folgende Ampeln werden in Wien von Kameras überwacht:

1010: Schottenring vor Franz-Josefs-Kai

1050: Reinprechtsdorfer Straße / Schönbrunner Straße

1090: Währinger Gürtel / Nußdorfer Straße

1090: Universitätsstraße / Währinger Straße

1120: Altmannsdorfer Straße / Sagedergasse

1150: Neubaugürtel / Felberstraße

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