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Sechs Vermummte prügeln "Nazischwein" ins Spital
Ein 30-Jähriger ist auf dem Heimweg von mehreren Vermummten brutal attackiert worden. Sie bezeichneten ihn als 'Nazischwein' und schlugen ihn zusammen.
Der 30-Jährige war am Dienstagabend kurz nach 23.00 Uhr gerade auf dem Heimweg in der Kopenhagener Straße im deutschen Rostock, als der Vorfall passierte.
Plötzlich sprangen zwischen fünf und sechs vermummte Personen aus einem Gebüsch und attackierten den Mann. Sie schlugen auf ihn ein und verprügelten ihn auch mit einem Schlagstock.
Selbst als der Mann bereits verletzt am Boden lag, ließen sie nicht von ihm ab. Stattdessen schlugen sie weiter auf ihn ein und traten mehrfach gegen seinen Kopf. Außerdem bezeichneten sie den 30-Jährigen während der Attacke als "Nazischwein".
Opfer verletzt liegen gelassen
Die Angreifer stahlen dem Mann seinen Schlüsselbund und ergriffen die Flucht. Ihr Opfer ließen sie mit schweren Verletzungen am Boden liegend zurück.
Laut Polizei erlitt der 30-Jährige eine Fraktur des linken Unterarms, des linken Zeigefingers, eine Platzwunde am Kopf sowie mehrere Hämatome am Körper.
Staatsschutz ermittelt
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die Beamten gehen von einer einer politisch motivierten Tat aus, so "Tag24". Die Behörden suchen nun nach Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können.
(wil)