Security musste gegen Kinderlärm kämpfen

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Aufregung in einer Schwechater Wohnhausanlage: Weil Kinder zu laut spielten, setzte die Hausverwaltung zur Überwachung private Securitys ein - Mieter befürchteten eine Betriebskostenerhöhung.

Aufregung in einer Schwechater Wohnhausanlage: Weil Kinder zu laut spielten, setzte die Hausverwaltung zur Überwachung private Securitys ein – Mieter befürchteten eine Betriebskostenerhöhung.

Kinderlachen schallte durch die Gewog-Wohnhausanlage in der Schwechater Himberger Straße 37; Erwachsene trafen sich zum Plaudern im Freien. Doch einige Bewohner empfanden den Lärmpegel als unzumutbar und beschwerten sich bei der Hausverwaltung. Und dort setzte man eine außergewöhnliche Maßnahme: Securitys überwachten Anfang Juli zwei Wochen lang in der Zeit von 18 bis 21 Uhr den Innenhof.

Strafmaßnahmen durften sie keine setzen – bloß gut zureden und auf mehr Rücksicht hoffen. Gegen "Big Brother" regte sich jedoch Widerstand – viele Mieter befürchteten laut "NÖN" eine Betriebskosten-Erhöhung durch die Überwachungsaktion. Jetzt die Entwarnung von Johannes Adelmaier, Assistent der Hausverwaltung: "Den Mietern entstehen keine Kosten. Aber wenn es wieder laut wird, setzen wir die Security wieder ein."

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