Österreich

Segelflugzeug musste mitten auf Feld notlanden

Heute Redaktion
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Der Pilot des Segelfliegers musste in einem Feld notlanden.
Der Pilot des Segelfliegers musste in einem Feld notlanden.
Bild: Polizei Passau

Technische Probleme zwangen einen Segelflieger aus Österreich zur Notlandung in einem Feld im benachbarten Passau. Auch einige Paragleiter-Unfälle sorgten für Aufsehen.

Anrainer staunten Samstagnachmittag nicht schlecht, als ein Segelflugzeug ein angrenzendes Feld als Landebahn anvisierte. Der Pilot (31), der von einem Flugplatz in Österreich gestartet war, bekam plötzlich in Niederschärding im Landkreis Passau (Deutschland) technische Probleme.

Genauer gesagt war die Thermik abgerissen. Der 31-Jährige sah sich dadurch gezwungen, in dem nächstgelegenen Feld notzulanden. Bei dem außerplanmäßigen "Manöver" blieb der Pilot unverletzt. Auch das Flugzeug trug keinen Schaden davon.

Paragleiterin stürzte in Hallstättersee

Auch zwei Paragleiter-Unfälle sorgten am Wochenende für Aufsehen. Am Krippenstein (Bez. Gmunden) hatte ein Wiener (53) Samstagmittag kurz nach dem Start die Herrschaft über seinen Schirm verloren, wurde 300 Meter über eine felsige Böschung mitgeschleift und blieb verletzt liegen. Ersten Infos zufolge dürfte er beim Start mit einem Fuß an einem Stein hängen geblieben sein.

Ebenfalls am Krippenstein stürzte eine Paragleiterin (42) aus China nur rund eine Stunde zuvor aus rund 100 Metern in den Hallstättersee. Mit einem Rettungsboot konnte sie schwer verletzt aus dem Wasser geborgen werden.

Der Rettungshubschrauber "Martin 1" flog die 42-Jährige ins Krankenhaus nach Salzburg.



(mip)