Für staunende Blicke sorgte am Freitag in der Linzer City ein auf einem Kran hängendes Schiff. Für den Höhenrausch wurde es auf ein Parkhaus gehievt.
Hoch über den Dächern von Linz, auf einem Parkhaus neben dem Offenen Kulturquartier lief Freitagvormittag ein Segelschiff ein. Genauer gesagt wurde der 20 Meter lange und 2,5 Meter hohe Schiffsrumpf von einem Baukran nach oben gehievt.
Der Grund für die ungewöhnliche "Landung": das Schiff ist ein extra für den heurigen Höhenrausch (Start 24. Mai) gefertigtes Stahlkonstrukt. Passend zum Titel "das andere Ufer" ist das "fliegende Schiff" die Hauptattraktion. Diese wird bis zum Ende der Ausstellung am 14. Oktober in der Linzer Innenstadt ankern.
Beim Höhenrausch wird sich heuer alles um das Element Wasser drehen. Der weit über die Innenstadt hinaus sichtbare Holzturm auf dem Parkdeck wird dabei zum Mast umfunktioniert. In dessen Innerem wird ein Kran stehen, von dem aus Taue gespannt werden, an denen schließlich das Schiff schweben soll.
Die Pläne für das Objekt stammen übrigens vom russischen Künstler Alexander Ponomarev. Anhand seiner Skizzen wurde das Werk von der Linzer Firma Innovametall gefertigt.
(mip)
