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Vier Meter langer Hai beißt Segler ins Bein – tot
Im Südpazifik ist es zu einer tödlichen Haiattacke gekommen. Ein Segler (57) starb, doch der Biss des Hais dürfte nicht die Ursache gewesen sein.
Vor der Inselgruppe Neukaledonien ist es zu einer tödlichen Haiattacke gekommen. Berichten zufolge wurde ein Hobby-Segler (57) vor einem Strand der Insel Maitre von einem Tier angegriffen, als er in der Nähe seines Bootes schwamm. Das berichteten die Behörden des französischen Übersee-Gebiets im Südpazifik am Sonntag.
Ein Sprecher erklärte, dass der Mann laut Augenzeugen-Berichten von einem vier Meter langen Hai ins Bein gebissen wurde. Für den Verletzten kam jede Hilfe zu spät. Er starb laut offiziellen Angaben noch vor der Ankunft eines Rettungshubschraubers.
Todesursache überrascht
Die offizielle Todesursache in diesem Fall überrascht allerdings. Denn laut Angaben der Zeitung "Les Nouvelles-Caledoniennes" war ein Herzinfarkt infolge des Hai-Angriffs und nicht etwa eine schwere Verletzung der Grund für das Ableben des 57-Jährigen.
Bei der Insel Maitre handelt es sich um ein beliebtes Ausflugsziel. Sie liegt etwa 20 Minuten von der Hauptinsel entfernt. Der Strand, vor dem sich die Haiattacke zugetragen hatte, wurde nach dem Vorfall vollständig geräumt. Schon 2019 kam es hier zu einer tödlichen Haiattacke. Ein Fischer wurde damals von einem Bullenhai getötet. Nur wenige Tage zuvor verlor ein Bub durch einen Haiangriff ein Bein.
