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"Sehr, sehr traurig!" Thiem spricht über Terror in Wien 

Dominic Thiem trainiert nach seiner Fußverletzung. Vor den "ATP Finals" in London spricht er auch über den Terror-Angriff in Wien.

Martin Huber
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Thiem: "Woche, wo mir Tausende Gedanken durch den Kopf gingen."
Thiem: "Woche, wo mir Tausende Gedanken durch den Kopf gingen."
GEPA

Dominic Thiem steigt nach seiner auskurierten Fußverletzung heute in Traiskirchen wieder in das Training ein. Morgen könnte er erstmals zu "Österreichs Sportler des Jahres" gewählt werden. Bereits am Mittwoch fliegt er zu den "ATP Finals" nach London. Dort rittern ab Sonntag die besten acht Tennisspieler des Jahres um den Titel. Im Vorjahr scheiterte Thiem erst im Finale an Stefanos Tsitsipas. 

    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    Für Thiem ist es das letzte Turnier im turbulenten Jahr 2020. "Kein ruhiger Herbst – die letzten zwei Wochen hatten es in sich", schreibt er in seinem aktuellen Blog. "Nach dem Aus im Viertelfinale bei meinem Heimturnier in der Wiener Stadthalle kurierte ich meine Verletzung an der Fußsohle aus. Zwei, drei Tage runter vom Gas, dann startete ich mit der Vorbereitung auf das Saison-Finale in der Londoner O2-Arena."

    Thiem spricht über die Terror-Attacke in Wien, die sein Trainer Nicolas Massu in einem Lokal am Schwedenplatz hautnah miterleben musste. "In einer Woche, wo mir Tausende Gedanken durch den Kopf gingen. Mein Trainer Nicolas Massu erlebte die fürchterliche Terror-Attacke in Wien quasi hautnah mit, war in der Nähe des Amoklaufs in einem Lokal essen und bis halb drei Uhr Früh eingesperrt. Eine Terrorattacke, die die ganze Welt schockte. Plötzlich stand das Leben in Österreich still. Sehr, sehr traurig."

      Lindsey Vonn gratuliert Dominic Thiem.
      Lindsey Vonn gratuliert Dominic Thiem.
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