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Seidls "Paradies: Hoffnung" eröffnet Diagonale

Die Eröffnung der diesjährigen Diagonale in Graz steht ganz im Zeichen von Ulrich Seidls monumentalem "Paradies"-Projekt.

Heute Redaktion
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Bild: ANSA

Die Eröffnung der diesjährigen Diagonale in Graz steht ganz im Zeichen von Ulrich Seidls monumentalem "Paradies"-Projekt.

Wie das Festival des österreichischen Films am Freitag mitteilte, wird mit "Paradies: Hoffnung" am 12. März Seidls letzter Trilogie-Teil, der im Februar im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt wird, in der Helmut-List-Halle seine Österreich-Premiere feiern. Ebenfalls zum Festivalauftakt wird Maria Hofstätter, Hauptdarstellerin in "Paradies: Glaube", mit dem Großen Schauspielpreis gewürdigt.

Seidl sei "eine der wichtigsten Stimmen des internationalen Gegenwartskinos", so die Diagonale, die die gesamte Trilogie am 15. März in einer Sondervorführung zeigen wird. "Man wird emotional tiefer gefordert sein", wird der Regisseur angesichts dieser Präsentation zitiert. Seidls drei "Paradies"-Filme waren nacheinander in den Wettbewerben der Filmfestspiele von Cannes, Venedig und Berlin zu sehen. Der letzte Teil stellt die 13-jährige Melanie (Melanie Lenz) ins Zentrum, die sich im Diätcamp in ihren Doktor verliebt.

APA/red.