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Seiler für die Gruft: "Gratis, aber nicht umsonst"

Christopher Seiler ist das Gesicht der neuen Gruft-Kampagne. Der Musiker und Komiker zeigt eine ganz andere Seite von sich. 

Romina Colerus
Christopher Seiler ist das Gesicht der neuen Gruft-Kampagne
Christopher Seiler ist das Gesicht der neuen Gruft-Kampagne
Gruft

Spaß auf der Bühne haben und auch herumblödeln - ja, das kann er. Doch "Seiler und Speer"-Hälfte Christopher Seiler  kann auch ganz anders. Der Musiker setzt sich für Menschen ein, denen es nicht so gut, wie ihm geht. So verleiht er  "gratis, aber nicht umsonst" der neuen Gruft-Kampagne sein Gesicht. In eine Decke eingepackt, lehnt er sich an einen Baum. Man spürt förmlich die Kälte, die viele Menschen zur Zeit erleiden müssen. 

"Ich bin kein Influencer der euch teure Massagestäbe verkauft damit ihr entspannt eure Existenz in einem Onlinecasino verzocken könnt. Ich bin aber das neue Gesicht für die Caritas. Habe das kostenlos gemacht, aber nicht umsonst. Helft mit, da Winter is a Hund. A ziemlich schiacha no dazua", postet er das Sujet nun auf Instagram. Seit über 30 Jahren ist die "Gruft" Wiens wohl bekannteste Caritas-Einrichtung für obdachlose Menschen. Sie bietet Menschen, die auf der Straße stehen, einen sicheren Zufluchtsort und menschliche Wärme. 365 Tage im Jahr. Rund um die Uhr!

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142

Auch in ihrem neuem Song "Waun da Wind geht" behandelt das Duo ein erstes Thema. "Ein Lied über Leere. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142" - steht unter dem Clip zum Lied auf YouTube. Und ja, das Lied regt zum Nachdenken an …