Österreich

Sekundenschlaf endete in einem Staubecken

Heute Redaktion
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Eine Autofahrerin ist Sonntagfrüh in St. Michael ob Leoben von der Schoberpassstraße B113 abgekommen und in das Staubecken eines Wasserkraftwerks gestürzt. Die 57-Jährige konnte sich schwimmend ans Ufer retten und blieb unverletzt. Als Ursache nimmt die Polizei Sekundenschlaf an.

Der Unfall passierte gegen 6.20 Uhr, als sich die Obersteirerin auf der Heimfahrt vom Nachtdienst in einem Krankenhaus von Leoben Richtung Liezen befand. In einer Kurve kam der Pkw von der Fahrbahn ab, durchstieß einen Drahtzaun und stürzte in das Staubecken.

Der Frau gelang es, das versinkende Fahrzeug durch das Seitenfenster zu verlassen und ans Ufer zu schwimmen. Sie blieb unverletzt. Wie es von der Polizei hieß, dürfte Sekundenschlaf infolge Übermüdung den Unfall ausgelöst haben.