Österreich

Selbst Strafen sind gegen Sex-Busse wirkungslos

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Hannes Marks

Bereits seit Anfang Juli parken Kleinbusse mit Werbung für ein Bordell quer im Wiener Stadtgebiet. Den Wienern stößt dabei auf, dass leichtbekleidete "Babes" als Werbung für das Etablissements verwendet werden, der Polizei wohl eher, dass die Fahrzeuge dort abgestellt werden, wo es gerade angebracht scheint. Doch selbst Strafen sind in diesem Fall wirkungslos.

für das Etablissements verwendet werden, der Polizei wohl eher, dass die Fahrzeuge dort abgestellt werden, wo es gerade angebracht scheint. Doch selbst Strafen sind in diesem Fall wirkungslos.

Die Busse mit aufgepickten Nackten fuhren erst Schleifen durch die City und parkten schließlich an stark frequentierten Orten, um mehr Kunden ins umstrittene Nobel-Bordell "Residenz TerminPornBabes" zu locken. Nachdem viele Wiener in Nacht-und-Nebel-Aktionen die Nackten übersprühten und überklebten, zeigte sich der Betreiber unbeeindruckt. Die Busse mit ungarischen Kennzeichen tauchten einfach weiterhin im Stadtbild auf.

Auch Parkstrafen und, dass , dass nur eine kleine Gruppe der Wiener gegen die Busse sei und dass er außerdem der Stadt Einkünfte bringe, indem er alle Strafen bezahlen würde. Dies bestätigt man laut Bericht auch bei der Polizei. "Der Zulassungsbesitzer bezahlt die Strafbeträge", so Polizei-Sprecher Thomas Keiblinger. Und damit sei man gegen die Sex-Busse machtlos.