Niederösterreich

Seltenheim wird Landesgeschäftsführer der SPÖ NÖ

Die Führungsriege der SPÖ NÖ bekommt Verstärkung: Wolfgang Kocevar wird sich künftig die Landesgeschäftsführung mit Klaus Seltenheim teilen.

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Seltenheim, Schnabl und Kocevar (v.l.n.r.)
Seltenheim, Schnabl und Kocevar (v.l.n.r.)
SPNÖ

Der seit vergangenem Jahr amtierende Bezirksgeschäftsführer in St. Pölten, Klaus Seltenheim, wird künftig in der Landesorganisation der SPÖ zweiter Landesgeschäftsführer neben Ebreichsdorfer Bürgermeister Wolfgang Kocevar. Vorausgegangen war der Rochade der Wechsel von Astrid Reiser, Kocevars bisheriger Stellvertreterng, in die Landesfrauengeschäftsführung.

Seltenheim wird für Organisationsentwicklung, Mitgliederinitiativen, die Etablierung der Social-Media-Strukturen sowie für Bildungsinitiativen innerhalb der SPÖ NÖ zuständig sein. Der Fokus des 37-Jährigen liegt auf Jugend- und Nachwuchsarbeit. Kocevar wird sich neben organisatorischen, personellen und kommunikationstechnischen Agenden vor allem der Betreuung der Ortsorganisationen widmen – zudem wird er die niederösterreichischen Sozialdemokraten wie bisher nach außen hin vertreten.

Freude auf Zusammenarbeit

„Klaus Seltenheim bringt drei Sachen mit: Berufliche Qualifikation, eine klare, sozialdemokratische Werthaltung und die Bereitschaft, sich mit Leidenschaft und Engagement in einem Team einzusetzen“, erklärt SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender  Franz Schnabl. „Mit ihm wird Wolfgang Kocevar jemand zur Seite stehen, der auch ein hohes Maß an Expertise vor allem im Bereich Organisationsentwicklung aufweist.“

Kocevar sei ein politischer Vollprofi und aufgrund seiner Erfahrung und Expertise im Management und in der Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Säule bei der SPÖ NÖ: „Beide Landesgeschäftsführer haben das notwendige Rüstzeug für diese Position und haben ihr Herz tief verwurzelt in der Sozialdemokratie. Mit ihnen haben die NiederösterreicherInnen verlässliche Partner in der Landespolitik.“

„In meiner bisherigen Berufslaufbahn – sowohl in der Privatwirtschaft als auch in der Politik – habe ich erlebt, dass erfolgreiche Projekte in erster Linie aus einem guten Team heraus entstehen und so gleichzeitig Spaß machen“, freut sich Kocevar auf die Zusammenarbeit. 

Von der SJ in die Parteispitze

„Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung. In den vergangenen Jahren hat es einige Umstrukturierungen in vielen Bereichen gegeben – diese müssen jetzt etabliert und in den Fokus gestellt werden“, erklärt Seltenheim. Der gebürtige St. Pöltner war Bezirksvorsitzender der Sozialistischen Jugend im Bezirk St. Pölten und Verbandssekretär der Sozialistischen Jugend Österreich. Zuletzt war er in der Bundesgeschäftsstelle der SPÖ und als Bezirksgeschäftsführer in St. Pölten tätig. Nach seinem Studium für Kultur- und Sportmanagement konzipierte er mit dem deutschen Kulturberatungsinstitut „Netzwerk Kulturberatung“ die Kulturentwicklungspläne der Städte Nürnberg und Kassel.

Seltenheim sei sehr daran gelegen, einen offenen Diskurs mit den Niederösterreichern zu führen: „Mein Ziel ist es, die Parteistrukturen zu öffnen. Denn es ist klar: Die SPÖ hat sich nicht überlebt. Denn auch nach 130 Jahren haben sich die Probleme, aufgrund derer die Partei sich gegründet hat, nicht erledigt. Wir brauchen eine starke Sozialdemokratie, um das Leben der Menschen zu verbessern."

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    Mike Wolf
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