Wien

Polizeistation wegen Panzergranate evakuiert

Mit einer Panzerabwehrgranate in die Polizei-Dienststelle spazieren. Was könnte schon schief gehen?

Leo Stempfl
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Die Polizeiinspektion Juchgasse
Die Polizeiinspektion Juchgasse
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Großer Schreck in der Polizeiinspektion Juchgasse in 1030 Wien. Eigentlich ein ruhiger Sonntagnachmittag – bis gegen 17 Uhr ein 62-jähriger Österreicher die Dienststelle betrat.

Im Gepäck hatte er eine Panzerabwehrgranate. Laut eigenen Angaben fand er das Kriegsmaterial in der Wohnung eines verstorbenen Freundes.

Wohin?

Er wusste schlichtweg nicht, was er mit dem vorgefundenen Kriegsmaterial anstellen sollte. Er brachte es deswegen sicherheitshalber einfach auf die nächste Polizeiinspektion.

Dort war der Schock hingegen groß. Aufgrund der möglichen Gefährlichkeit der 40mm-Granate musste die Polizeiinspektion für über eine Stunde gesperrt werden. Ein alarmierter sprengstoffkundiger Beamter transportierte die Granate gesichert ab.

 Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps:

Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken oder markieren Sie sich den Auffindungsort und begeben sich in eine sichere Distanz.

Rufen sie unverzüglich 133 oder 112.

Lassen Sie aufgefundene Gegenstände unverändert liegen.

Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.

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