Auf dem Asphalt war das Spektakel am Sonntag überschaubar. Vierter Red-Bull-Doppelsieg im fünften Saisonrennen. Max Verstappen steuert mit Vollgas auf WM-Titel Nummer drei in Folge zu. Zum erst 14. Mal in der Formel-1-Geschichte kommen alle Autos unfallfrei und ohne technische Gebrechen ins Ziel.
Dafür sorgte der Rummel abseits der Rennstrecke für jede Menge Aufsehen. Die Florida-Metropole zieht die Stars aus Film, Musik und Sport magisch an. Miami wurde auch heuer zum großen Star-Magneten. Einer von ihnen, Hollywood-Actionheld Vin Diesel, gab dem ORF unmittelbar vor Rennbeginn ein außergewöhnliches Interview.
ORF-Mann Marc Wurzinger erwischte den Schauspieler gut gelaunt auf dem Startgrid der PS-Königsklasse. Vor dem ORF-Mikrofon brachte er den Darsteller aus der bereits zehnteiligen Actionreihe "Fast & Furious" in Verlegenheit. Ob der nächste Teil denn womöglich mit der Formel 1 zu tun haben könnte?
Wurzinger erwischte Vin Diesel offenbar auf dem falschen Fuß. Dieser lachte, drehte sich sogar kurz weg von der Kamera, suchte nach einer passenden Antwort. Vin Diesel: "Ich darf nicht zu viel verraten ..." Tat es dann aber womöglich trotzdem: "Stefano ist ein guter Freund von mir. Ich sage einmal so: Alles ist möglich."
Mit seinem Kumpel ist Stefano Domenicali gemeint, der CEO der Formel 1. Mit der Aufnahme des Miami-Grand-Prix im Vorjahr, dem Las-Vegas-Highlight in dieser Saison, will die Rennklasse den US-Markt endgültig erobern. Der Boom ist seit der Netflix-Hitserie "Drive to Survive" groß. Der nächste Schritt? Hollywood!
Brad Pitt beginnt in wenigen Monaten mit den Dreharbeiten für einen neuen Formel-1-Film.
Vin Diesel verplapperte sich nun im ORF, lässt Fans der beliebten Actionfilm-Reihe von einem Crossover mit der Formel 1 träumen.
