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Serge Falck besorgt – Corona lässt Emotionen hochkochen

Publikumsliebling Serge Falck sagt im Gespräch mit "Heute" : "Natürlich werde ich mich impfen lassen".

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Serge Falck
Serge Falck
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Der Schauspieler Serge Falck hat der Gesellschaft im "Heute"-Interview eine starke Spaltung attestiert. "Diese Emotionalität macht mich besorgt", so Falck. Sie habe das Potenzial, Freundschaften zu beenden. "Was mir in der Krise fehlt, ist ein Schulterschluss. Man muss in so einer Situation in Kauf nehmen, dass Regierungen weltweit Fehler machen. Wenn diesen dann vom politischen Gegner mit Häme entgegengetreten wird, bereitet mir das Sorge". Alternativ könne man versuchen, gemeinsam nach einer besseren Lösung zu suchen – das geschehe aber nicht. Vorallem die FPÖ nutze die Pandemie, um Stimmung zu schüren, bemängelt der 59-Jährige.

Impfgegner bombardieren mit Negativität

Zur Impfung hat Serge Falck eine klare Haltung: "Ich werde mich natürlich impfen lassen". Kampagnen von Impfgegnern bezeichnet Falck als ein "Bombardieren mit Negativität und Desinformation". Aber nicht nur auf politischer Ebene, auch im privaten Umfeld empfindet der Schauspieler die Fronten als verhärtet. Seiner Kollegin Nina Proll, die sich immer wieder kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert hat, widerspricht Falck: "Der Staat hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, die Vulnerablen zu schützen". Sich an die Maßnahmen zu halten, nehme ihm nicht das Gefühl von Freiheit. "Wir werden gewarnt, uns wird nicht gedroht. Das hat mit Angstmache nichts zu tun".

Gabalier nicht so einflussreich, wie kolportiert

Auf die Schlagzeile "Wenn Gabalier sich nicht impfen lässt, haben wir ein Problem" angesprochen, meint Serge Falck: "Hier überschätzt man Gabaliers Einfluss. Er verliert höchstens ein paar Fans, wenn er sich impfen lässt". Impfgegner würden sich nicht impfen lassen, nur, weil Gabalier es tut, ist sich Falck sicher.

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