Wien

Serienbankräuber planen von Wien aus Überfälle

Die Polizei sucht zwei Serienbankräuber, die von Wien aus operieren. Ein Verdächtiger ändert bei den Coups die Barttracht, um nicht erkannt zu werden.

Thomas Peterthalner
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    So soll der Bart des Verdächtigen ausgesehen haben (Symbolbild). 
    So soll der Bart des Verdächtigen ausgesehen haben (Symbolbild).
    LPD Wien

    Laut Polizei deutet vieles darauf hin, dass die beiden Verdächtigen von Wien aus Überfälle planen. Sie sollen bereits in Salzburg, zweimal in Wien und in Graz zugeschlagen haben. In der steirischen Hauptstadt nahmen sie ihre Corona-Schutzmasken zu früh ab und wurden unmaskiert gefilmt bevor sie davon brausten. Die Taten wurden zwischen 30. Juli und 18. August verübt. Ein Verdächtiger war mit einer Pistole bewaffnet. Die Männer erbeuteten Bargeld im fünfstelligen Bereich. 

    Einmal Bart, dann wieder keinen

    Eine Besonderheit gibt es: Der etwas beleibtere Tatverdächtige in der blauen Jacke rasierte sich nach den Überfällen in Wien den Bart ab. Der Mann wies in der Bundeshauptstadt noch einen Vollbart auf, die Oberlippe war rasiert. In Salzburg war derselbe Täter dann im ganzen Gesicht glattrasiert (zu sehen auf dem Symbolbild). 

    2.000 Euro Kopfgeld

    Zumindest bei einem Überfall forderten sie:  "Geld her! Schnell!". Die Täter waren ansonsten wortkarg. Laut Polizei gibt es widersprüchliche Angaben zur Wortwahl und dem möglicherweise verwendeten Dialekt: Die einen sagen, es war österreichischer Dialekt, andere aber wollen einen ausländischen Akzent gehört haben. Auf die Täter wurden 2.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Hinweise bitte telefonisch an: 01-31 310-33800.

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