Österreich

Serienbrandstifterin legte 5 Feuer im Haus

Heute Redaktion
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Bild: FF Lannach

Gleich fünfmal soll eine 33-Jährige in einem Mehrparteienhaus im steirischen Bezirk Deutschlandsberg versucht haben, Feuer zu legen. Zum letzten Mal griff die Mieterin am Sonntag zum Feuerzeug. Daraufhin überführte die Polizei die Frau, die schließlich ihre Taten gestand. Sie wisse nicht, warum sie das getan habe, erzählte die Frau den Beamten.

Seit Juni musste die Feuerwehr immer wieder ausrücken, um Feuer im Haus in Lannach zu löschen. Es brannte sowohl auf der Terrasse als auch in der Küche der 33-jährigen Frau. Es flogten gleich drei Brände in den Kellerabteilen des Hauses. Sowohl im Abteil des Nachbarn als auch im eigenen legte die Frau Feuer.

Am Sonntag züngelten am späten Vormittag gegen 10.30 Uhr wieder einmal Flammen aus dem Keller, doch diesmal gelang es den Zuständigen nachzuweisen, dass das Feuer gelegt worden war.

Schnell fiel den Ermittlern die 33-Jährige auf, die schließlich alle fünf Brandstiftungsversuche gestand.

Die "Zündlerin" muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzen, zwischenzeitlich wurde sie in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht. Die mutmaßliche Brandstifterin soll psychische Probleme haben.

Verletzt wurde bei den Bränden niemand, aber durch die Flammen und den Rauch habe laut Polizei "hohes Gefahrenpotenzial" geherrscht.

 

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