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Server ausgefallen: Hacker attackieren Pokémon Go

Serverprobleme vermiesen derzeit vielen Pokémon-Fans den Spielspaß. Nun stellt sich heraus: Hacker haben das Smartphone-Game ins Visier genommen!

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Am Samstag ist Pokémon Go in Österreich und mehr als 20 weiteren Ländern gestartet. Hunderte Pokémon-Fans trafen sich zum PokeWalk in Wien - wegen Serverproblemen konnten sie aber nicht auf die Anwendung zugreifen. Bisher wurde vermutet, dass Überlastung der Grund für die Ausfälle war. Jetzt mehren sich aber Hinweise, dass Hacker hinter den Problemen stecken könnten.

Die Gruppe PoodleCorp prahlt auf Twitter damit, die Pokémon-Server lahmgelegt zu haben. Mittel der Wahl: Eine DDOS-Attacke. Dabei werden Server so lange mit Anfragen überflutet, bis nichts mehr geht. Besondere Hacker-Kenntnisse braucht man für so einen einfachen, aber effektiven Angriff übrigens nicht.

 

PokemonGo
— PoodleCorp (@PoodleCorp)
Ob die Behauptung von PoodleCorp stimmt, ist freilich nicht nachzuweisen. Fix ist: Der Hype um das Smartphone-Game zieht Internetkriminelle an, die sich mit derartigen Attacken profilieren wollen.