Lehrerin (22) filmte sich bei Sex mit Schüler

Vor etwas mehr als drei Jahren hatte Amanda E. erst selbst ihren High-School-Abschluss gefeiert – jetzt drohen der jungen Lehrerin aus Racine im US-Bundesstaat Wisconsin bis zu 25 Jahre Haft, länger als sie überhaupt am Leben ist.

Wie aus Gerichtsakten hervorgeht, soll die 22-Jährige mindestens einmal Geschlechtsverkehr mit einem 17-Jährigen gehabt haben. Das Schäferstündchen soll sie mit ihrem Handy auch noch mitgefilmt haben. Diese Aufnahme vom 30. März wurde zwar Anfang Mai gelöscht, doch den Ermittlern gelang es, diese aus dem Speicher der Telefons zu rekonstruieren.

Das ist auch der Grund für die extreme Höhe der drohenden Haftstrafe. Denn zusätzlich der Anklage des sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen wird sie deswegen auch des Besitzes von Kinderpornografie beschuldigt.

"Ich finde das schrecklich. Sie ist 22. So jung"

Amanda E. war erst vor wenigen Monaten in die Gegend gezogen. Nach Angaben der Polizei, soll der Teenager sogar im Appartement der jungen Lehrerin gelebt haben. Amanda E. bezeichnete den Jugendlichen bei ihrer Einvernahme als "ihre bessere Hälfte".

"Ich finde das schrecklich. Sie ist 22. So jung", erzählt Nachbarin Jennifer Tompsett gegenüber "CBS 58". Es sei nicht richtig, was die Lehrerin getan habe, besonders sollte sie den Teenager in einer Schule kennengelernt haben, so die Frau weiter.

Gegen die 22-Jährige läuft übrigens noch ein weiteres Verfahren. Sie soll eine Faustfeuerwaffe für einen verurteilten Jugendstraftäter (17) gekauft haben, gegen den ein aufrechtes Waffenverbot besteht. Sie befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, eine mögliche Kautionszahlung wurde auf 25.000 US-Dollar festgesetzt.

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(red)