Österreich

Sex-Puppe: "Heute"-Story weltweit in Schlagzeilen

Heute Redaktion
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Die "Heute"-Exklusivstory rund um den Sex-Roboter "Samantha", der beim Ars Electronica Festival in Linz arg ramponiert wurde, machte weltweite Schlagzeilen.

Sexroboter "Samantha" war DIE Attraktion bei der Ars Electronica in Linz. Doch die Besucher gingen nicht gerade zimperlich mit der Sexpuppe um.

"Die Leute stiegen auf Samanthas Brüste, ihre Beine und Arme. Zwei Finger wurden ihr gebrochen. Sie war stark verschmutzt", sagte Entwickler Sergi Santos im Gespräch mit "Heute" – wir berichteten.

Per Paket wurde die schwer beschädigte "Samantha" dann an den Spanier nach Barcelona geliefert.

Und die Geschichte machte weltweit Schlagzeilen (siehe Bilderstrecke). Medien in Deutschland, Großbritannien und sogar die New York Post berichteten über den unsanften Umgang mit Samantha in Linz.

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Übrigens: Auch das AEC reagierte auf die Geschichte, war um Beschwichtigung bemüht. Man sah dort die Beschädigungen nicht so dramatisch, bestätigte allerdings Beschädigungen – und damit die "Heute"-Meldung.

„Wie bei Messen oder Festivals üblich ist ein interaktives Exponat, das zum Ausprobieren und Angreifen ausgestellt wird, danach leicht beschädigt. Das ist bei allen Exponaten so und unvermeidbar", sagt ein Pressesprecher.



(gs)