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Sex-Skandal rund um Star-Fotograf Richardson

Heute Redaktion
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Er hatte bereits alle großen Namen des Showbiz vor der Linse. Lady Gaga, Miley Cyrus, Paris Hilton, Georgia May Jagger und Co. haben für Star-Knipser Terry Richardson (48) die Hüllen fallen gelassen und sich vor seiner Kamera freizügig präsentiert. Nun erhebt das britische Model Alice Louise den Vorwurf der sexuellen Ausbeutung gegen den 48-Jährigen und sorgt damit für ordentlich Wirbel in der Branche.

Lady Gaga, Miley Cyrus, Paris Hilton, Georgia May Jagger und Co. haben für Star-Knipser Terry Richardson (48) die Hüllen fallen gelassen und sich vor seiner Kamera freizügig präsentiert. Nun erhebt das britische Model Alice Louise den Vorwurf der sexuellen Ausbeutung gegen den 48-Jährigen und sorgt damit für ordentlich Wirbel in der Branche.

Der Name Terry Richardson steht in der Entertainment-Branche Sinnbild für einen kontroversen Zugang zur Fotografie. Die einen lieben seine freizügige Kunst, die anderen verurteilen seine Nacktshootings.

Nun wird der Fotograf von einem britischen Model öffentlich an den Pranger gestellt. Der Vorwurf: Richardson soll seit Jahren Models sexuell ausbeuten und zu sexuellen Handlungen nötigen. Im Rahmen einer Internet-Kampagne ruft die Britin Alice Louise (18) zum Boykott des Künstlers auf. Bisher hat Louise 12.000 Unterschriften gesammelt.

Bereits vor einigen Jahren bezichtigte das dänische Supermodel Rie Rasmussen Richardson der sexuellen Belästigung. "Ich hoffe du weißt, dass dich Girls nur ficken, weil du eine Kamera, viele Modekontakte und Bilder in der Vogue hast", stellte sie ihn vor drei Jahren in einem öffentlichen Statement zur Rede.

Model appelliert an internationale Modemarken

Nun hat sich Alice Louise ebenfalls ein Herz gefasst und eine großangelegte Negativ-Kampagne gegen den bestbezahltesten Fotograf der Welt ins Leben gerufen.

Louise appelliert unter anderem an das Modemagazin Vogue, die Fashionmarke Mango und andere Unternehmen, die Richardsons Bilder als Werbung benutzen. "Hört auf, diesen mutmaßlichen Triebtäter zu beschäftigen. Gegen ihn werden schwere Vorwürfe erhoben und seine pornografischen Bilder, in denen Vergewaltigung, Knebeln und Würgen stimuliert wird, sind überall im Internet, mahnt das Model.

Der schwedische Moderiese H&M hat bereits auf den Appell reagiert und via Twitter verkündet: "Wir werden eine weitere Zusammenarbeit mit Richardson überprüfen."

Richardson selbst hat sich zu den pikanten Vorwürfen bisher noch nicht geäußert. Auf seiner Homepage prangt nach wie vor der Aufruf: "Wenn du 18 oder älter bist und nackt oder oben ohne posieren willst, kontaktiere mich."

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